Höxter war im Mittelalter Kreuzungspunkt des Hellweges, der den Niederrhein mit dem Harzraum verband, und der Bremer Straße, die von Süddeutschland über Frankfurt die Hansestadt Bremen erreichte. Diese beiden Fernhandelsrouten und die Weserbrücke trugen entscheidend zur wirtschaftlichen Blüte der Stadt bei. Die 1115 erstmals überlieferte Weserbrücke ist der älteste feste Übergang an der gesamten Weser.
Bis in das 13. Jh. war sie an der Oberweser konkurrenzlos. Nun entstanden auch Brücken in Corvey, Hann. Münden und Bodenwerder. Insbesondere der Corveyer Brückenbau verschärfte den Konflikt zwischen Abtei und Stadt Höxter und führte 1265 zur Zerstörung der Stadt Corvey mit ihrer Brücke.
Zur Stadt gesichert durch das Brücktor und zum Solling durch das Düstere Tor, war die Brücke aber nicht nur Segen für die Stadtbewohner, sondern zugleich Anlass für blutige Kriege und Überfälle. So stürzte sich in der Blutnacht von Höxter (1634) die Frau des Stadtschreibers Justus Koven mit ihren Kindern von der Brücke in die Weserfluten um der Mißhandlung durch kaiserliche Truppen zu entgehen.
Die höxtersche Brücke wurde 1673 von französischen Truppen abgebrochen und erst 1833 konnte wieder eine Brücke eingeweiht werden.
Bis in das 13. Jh. war sie an der Oberweser konkurrenzlos. Nun entstanden auch Brücken in Corvey, Hann. Münden und Bodenwerder. Insbesondere der Corveyer Brückenbau verschärfte den Konflikt zwischen Abtei und Stadt Höxter und führte 1265 zur Zerstörung der Stadt Corvey mit ihrer Brücke.
Zur Stadt gesichert durch das Brücktor und zum Solling durch das Düstere Tor, war die Brücke aber nicht nur Segen für die Stadtbewohner, sondern zugleich Anlass für blutige Kriege und Überfälle. So stürzte sich in der Blutnacht von Höxter (1634) die Frau des Stadtschreibers Justus Koven mit ihren Kindern von der Brücke in die Weserfluten um der Mißhandlung durch kaiserliche Truppen zu entgehen.
Die höxtersche Brücke wurde 1673 von französischen Truppen abgebrochen und erst 1833 konnte wieder eine Brücke eingeweiht werden.
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