Die katholische Pfarrkirche hatte einen Vorgängerbau in der Nicolaistraße. Hierbei handelte es sich um eine direkt an der Stadtmauer gelegene, einschiffige Saalkirche, die wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 12. Jh. entstand. Das benachbarte Nicolaitor diente zugleich als Glockenturm.
1767/68 wurde das alte Gotteshaus abgebrochen.
Die neue Kirche St. Nikolai wurde ab 1766 mit Hilfe des Fürstabts Philipp v. Spiegel (Wappenstein) am Marktplatz im Stil des Spätbarock errichtet und 1770 geweiht. Die Finanzierung des Neubaus bot allerdings große Schwierigkeiten, da die kleine katholische Gemeinde nur wenig beitragen konnte. Außer Geldspenden leisteten die katholischen Bürger erhebliche Spann- und Handdienste. Obwohl unansehnlich und stark durch Wurmbefall beschädigt wurden anfangs die Altäre aus dem Vorgängerbau übernommen.
Der heutige Altar wurde 1782 von Meister Schwarze angefertigt und aus den Nachlass des damaligen Dechanten finanziert. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Kirche im neoromanischen Stil erweitert.
1767/68 wurde das alte Gotteshaus abgebrochen.
Die neue Kirche St. Nikolai wurde ab 1766 mit Hilfe des Fürstabts Philipp v. Spiegel (Wappenstein) am Marktplatz im Stil des Spätbarock errichtet und 1770 geweiht. Die Finanzierung des Neubaus bot allerdings große Schwierigkeiten, da die kleine katholische Gemeinde nur wenig beitragen konnte. Außer Geldspenden leisteten die katholischen Bürger erhebliche Spann- und Handdienste. Obwohl unansehnlich und stark durch Wurmbefall beschädigt wurden anfangs die Altäre aus dem Vorgängerbau übernommen.
Der heutige Altar wurde 1782 von Meister Schwarze angefertigt und aus den Nachlass des damaligen Dechanten finanziert. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Kirche im neoromanischen Stil erweitert.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Die Kirche ist täglich geöffnet.
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
Anreise & Parken
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