Der ehemalige Stadthof der Propstei tom Roden und spätere Corveyer Lehnshof gelangte 1535 in den Besitz des Corveyer Landdrosten v. Falkenberg. 1593 erfolgte ein grundlegender Um- und Ausbau des Anwesens durch Ludolph von Falkenberg. Aus dieser Zeit ist der steinerne Turm mit der Wendeltreppe und der prachtvolle Renaissancegiebel erhalten. Der Giebel ist eines der ganz wenigen Zeugen steinerner Renaissanceornamentik in Höxter.
Nach dem Verkauf 1664 war hier von 1682 bis 1690 die Corveyer Münzstätte ansässig. 1690 wurde der Münzmeister Johann Odendahl wegen von der Abtei geduldeter Falschmünzerei durch münstersche Truppen im Auftrag des Kaisers verhaftet und die Münzstätte zerstört. Danach verzichtete Corvey auf die eigene Herstellung und ließ seine Münzen auswärts prägen.
Eigentümer dieses vorbildlich restaurierten Gebäudes ist heute das Petri-Stift.
Nach dem Verkauf 1664 war hier von 1682 bis 1690 die Corveyer Münzstätte ansässig. 1690 wurde der Münzmeister Johann Odendahl wegen von der Abtei geduldeter Falschmünzerei durch münstersche Truppen im Auftrag des Kaisers verhaftet und die Münzstätte zerstört. Danach verzichtete Corvey auf die eigene Herstellung und ließ seine Münzen auswärts prägen.
Eigentümer dieses vorbildlich restaurierten Gebäudes ist heute das Petri-Stift.
Gut zu wissen
Preisinformationen
Das Gebäude ist in Privatbesitz und kann leider nur von außen bewundert werden.
Zahlungsmöglichkeiten
kein Eintritt möglich