Heute bekannt als Dechanei war dieser ehemalige Corveyer Lehnshof seit dem 14. Jahrhundert im Besitz des ursprünglich Namen gebenden Adelsgeschlechts von Amelunxen. Christoph von Amelunxen, der ein Vermögen als Rittmeister im Dienste des französischen Königs erworben hatte, baute 1564 – 1571 dieses zweifellos bekannteste höxteraner Wohnhaus im Stil der Weserrenaissance um.
Einen genauen Blick lohnt die zweigiebelige Front mit über 60 unterschiedlich gestalteten Fächerrosetten. Die Ausführung der Schnitzarbeiten und die aufwändige Fassadengestaltung mit der polygonalen, zweigeschossigen Utlucht zeugt nicht nur vom Ideenreichtum und Geschick der Bauhandwerker, sondern auch vom Reichtum des Auftraggebers.
Seit 1796 wird der Hof als Pfarrhaus der katholischen Kirchengemeinde und Wohnhaus des Pfarrdechanten genutzt.
Einen genauen Blick lohnt die zweigiebelige Front mit über 60 unterschiedlich gestalteten Fächerrosetten. Die Ausführung der Schnitzarbeiten und die aufwändige Fassadengestaltung mit der polygonalen, zweigeschossigen Utlucht zeugt nicht nur vom Ideenreichtum und Geschick der Bauhandwerker, sondern auch vom Reichtum des Auftraggebers.
Seit 1796 wird der Hof als Pfarrhaus der katholischen Kirchengemeinde und Wohnhaus des Pfarrdechanten genutzt.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Das Gebäude befindet sich im Besitz der katholischen Kirche und kann nur von außen bewundert werden.
Zahlungsmöglichkeiten
kein Eintritt möglich
Anreise & Parken
Die Dechanei befindet sich in der Innenstadt direkt innerhalb der Fußgängerzone, gegenüber der St. Nikolai Kirche.